Solarstrom made in Germany: Enpal hat ein neuartiges Geschäftsmodell für Photovoltaik entwickelt. Wie funktioniert das genau?
Shine, baby, shine!
2010 – ein verrücktes Jahr. Lena Meyer-Landrut gewann den Eurovision Song Contest, Sebastian Vettel raste sich zur Formel-1-Weltmeisterschaft und Larry Hagmann engagierte sich für Solarstrom. Larry … wer? Na, J.R. Ewing – der Bösewicht aus der Kultserie Dallas!
Mit der Aufforderung “Shine, baby, shine!” machte er vor rund zehn Jahren Werbung für Solarworld – und damit irgendwie für die ganze Solarbranche.
Von der Talfahrt zum Neustart
Doch nach dem Hoch kam schnell ein Tief: Solarworld ging pleite, auch viele andere Mitbewerber. Das Thema Photovoltaik war viele Jahre lang verbrannt.
Doch damit ist nun Schluß! Es gibt aktuell wieder einen “Megaboom”, viele neue Firmen drängen auf den Markt. Eines ist das StartUp Enpal aus Berlin.
Enpal will Privatkunden den Zugang zur eigenen Solar-Dachanlage einfacher und günstiger als je zuvor machen. Wie? Das erklärt Benjamin Merle in der 35. Folge des USP Marketing Podcasts.
Von Papier-Anträgen und 100 Millionen Euro
Benjamin ist Chief Product Officer bei Enpal. Der “Energie-Nerd” zeigt in unserem Gespräch auf, wie komplex und kompliziert die Solarbranche in Deutschland ausfällt.
Er erklärt zudem, wie Enpal über eine Digitalstrategie zu seinem Alleinstellungsmerkmal kam. Und wir reden darüber, wie sich die frische 100-Millionen-Geldspritze auf die Vermarktungsstrategie des jungen Unternehmens auswirkt.
Kurz: Eine vielseitige, spannende Folge wartet auf dich. Viel Spaß beim Anhören!
Hinweis: Die Folge kannst du auch bei iTunes, Google Podcasts, Spotify, Deezer, Podcast.de, Listennotes, Podigee, fydd, Youtube und über Alexa bzw. Amazon Echo anhören.
Bild: www.freepik.com
Jürgen liebt Digitalisierung, StartUps und Marketing. Deswegen schreibt er als freier Fachautor für bekannte Publikationen über diese Themengebiete. Und er unterstützt als Marketing-Strategie-Berater StartUps und mittelständische Unternehmen bei ihrer Marketing-Strategie.
In diesem Blog hält er seine Gedanken er über seine Lieblingsthemen fest. Deswegen dreht sich hier alles um Digitalisierung, Marketing, Innovationen, E-Commerce und StartUps.
Interessanter Beitrag! Bei dem schnellen Wachstum stellt sich mir die Frage, wie gut der Service wirklich sein kann. Bei den meisten Energie-Anbietern gilt das Motto „Masse statt Klasse“ und da leidet dann die Qualität des Angebots und der Kundenservice.
Hat jemand selbst Erfahrungen mit Enpal gesammelt? Auf Google und Bewertungsseiten schneidet Enpal gut ab, aber mich würden auch nochmal ein paar persönliche Erfahrungsberichte interessieren.
https://www.google.com/search?q=enpal
https://www.energie-solar-erfahrungen.de/anbieter/enpal
Das Geschäftsmodell von Enpal klingt wirklich vielversprechend und innovativ! Es ist spannend zu sehen, wie Unternehmen wie Enpal das aufsichtsrechtliche Umfeld nutzen, um den Zugang zu Solarenergie zu fördern. Die Verbindung von Geschichte und aktueller Entwicklung im Solarbereich ist faszinierend und bereichert den Diskurs über erneuerbare Energien. Tolle Arbeit bei der Aufbereitung dieser Themen!